Seit 2020 stehen wir alle vor besonderen Herausforderungen und Einschränkungen im öffentlichen Leben.
Um Ihnen und Ihren Kindern gerade zu Pandemiezeiten eine schöne Beschäftigung an der frischen Luft zu bieten, haben wir den kostfreien und lehrreichen StadtTEILrundgang
"Verstrickt und zugenäht. Trudi hat den Faden verloren."
etwas "umgestrickt" und empfehlen Ihnen diesen Rundgang auch in diesem Jahr sehr.
Besonders Familien können ohne große Einschränkungen einen Rundgang durch Glauchau unternehmen und am Ende haben nicht nur die Kinder Spaß und einiges Wissenswertes über Glauchau erfahren!
Natürlich sind nach wie vor auch Kindereinrichtungen aufgerufen diesen StadtTEILrundgang in ihr Programm einzubauen, auch dafür haben wir einige kleine Veränderungen vorgenommen und in einem Hygienkonzept zusammengefasst.
Lassen Sie sich inspirieren von Trudi, dem Maskottchen der Unterstadt, alle wichtigen Informationen finden Sie hier im Anschluss.
Welches Pulver wurde in der alten Pulvermühle gemahlen? Dieser Frage will Ente Trudi, das Maskottchen des Glauchauer Wehrdigts, auf einem Spaziergang durch den Stadtteil nachgehen. Jedoch wird daraus unvorhergesehen eine kleine Odyssee. So steht das zerstreute Federtier auf einmal am Jugendhaus „Würfel" in der Sachsenallee, weil sie im neuen Kreisverkehr falsch abgebogen ist. Natürlich hilft man der ratlosen Trudi im „Würfel" weiter und es entwickelt sich ein abenteuerlicher wie lehrreicher StadtTEILrundgang für Vor- und Grundschulkinder durch Glauchau...
Gemeinsam mit weiteren Projektpartnern „gestrickt" wurde an der Projektidee bereits seit Ende 2013 und seit 2014 haben sich die drei Glauchauer Stadtteile Sachsenallee, Wehrdigt und Innenstadt nun buchstäblich in der Wolle. Fleißige Stricklieseln haben in den vergangenen Jahren ihre Stricknadeln klappern lassen und farbenfrohe Ver- bzw. Bekleidung für Bäume, Schaukästen und Geländer entstehen lassen, die an den insgesamt zehn identitätsstiftenden Orten und Gebäuden entlang Trudis StadtTEILrundgang sowie auf dem Mühlberg und der Brücke zwischen dem jüngsten und dem ältesten Stadtteil angebracht werden. Dies soll gleichzeitig als Zeichen der symbolischen Vernetzung der drei Stadtteile dienen und Glauchau ein paar Farbtupfer mehr verleihen. Die erklärten Ziele der Gemeinschaftsinitiative dabei sind die Imageförderung aller drei Viertel, damit verbunden die Stärkung der Stadtteilidentität sowie die Vernetzung der Stadtteile untereinander. Unterstützung fanden die Projektpartner bei zahlreichen Glauchauer Firmen und Unternehmen.
Leider wurden die Stricksachen immer wieder Opfer von Vandalismus, sodass seit 2020 leider auf diese schönen, bunten Farbtupfer am Wegesrand verzichtet werden muss.